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Normaldruckglaukom

Normaldruckglaukom:

Auch das Normaldruckglaukom ist eine Sonderform des chronischen Offenwinkelglaukoms. Die Augeninnendruckwerte sind bei dieser Glaukomform immer unter 21 mmHg.

Beim Normaldruckglaukom spielt bei der Entstehung die Durchblutung die Hauptrolle. Bis vor einigen Jahren ging man davon aus, dass der Augeninnendruck alleiniger Risikofaktor für das Entstehen eines Glaukoms ist.

In den letzten Jahren gewann aber die Durchblutung immer mehr an Bedeutung.

So sind niedriger Blutdruck, ständig kalten Händen und Füßen (vaskuläre Dysregulation) ein Risikofaktor.

 

Hier gibt es viele wertvolle Informationen zum Thema:

 

 http://www.flammer-syndrome.ch/index.php?id=33

 

Ganz wichtig bei der Diagnose ist, dass die Durchblutung abgeklärt wird:

24-h-Blutdruckmessung

Dopplersonographie der Halsgefäße (Carotiden)

evtl. EKG, Herz-Echo

evt. direkte Durchblutungsmessungen im Auge per VEP

 

Standardmäßig sollen natürlich auch regelmäßig Untersuchungen, wie z. B. die Gesichtsfelduntersuchung oder die Augeninnendruckmessung gemacht werden.

All diese Befunde ergeben beim Normaldruckglaukom Aufschluss über die Durchblutungssituation.

Eine entsprechende Therapie kann danach eingeleitet werden.

 

 

 

 


Stand: 3/2021

 

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