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ICE-Syndrom

ICE-Syndrom:

Das ICE-Syndrom, häufiger bei Frauen und hier v.a. zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr diagnostiziert, hat drei Hauptmerkmale: (1) sichtbare Veränderungen der Iris (= Regenbogenhaut); (2) Hornhautschwellung; und (3) Entwicklung eines Glaukoms. Im Rahmen eines ICE-Syndroms kommt es durch Blockade des Kammerwasserabflusses zu einer Steigerung des Augeninnendrucks mit resultierender Sehnerven- und dadurch Gesichtsfeldschädigung. Das ICE-Syndrom betrifft in der Regel nur ein Auge.

Es können drei Dystrophieformen unterschieden werden: (1) Irisnävus (oder Cogan-Reese) - Syndrom; (2) Chandlers Syndrom; und (3) eine progressive, essentielle Irisatrophie (daher das Akronym ICE). Als Ursache dieser Erkrankungsgruppe wird das Vorwachsen von Endothelzellen von der Hornhaut auf die Iris angesehen. Diese metaplastische Umwandlung der Hornhaut-Endothelzellen resultiert häufig in Hornhautschwellung, Verziehung der Regenbogenhaut, der Pupille und einer Augeninnendruckerhöhung (=Sekundärglaukom). "

 

Mit freundlicher Unterstützung von Herrn Prof. Dr. Klaus-Peter Steuhl und Herrn Dr. med. Thomas A. Fuchsluger, Universitätsklinikum Essen, www.uniklinik-essen.de/augenklinik/hornhaut3.html

Mit freundlicher Unterstützung von: Bundesverband Glaukom-Selbsthilfe e. V., Märkische Str. 61, 44141 Dortmund, www.bundesverband-glaukom.de


Stand: 5/09

 

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